Am 7. August geht es in der Messestadt über exakt 192,27 Meter

Stadtplatz WelsDer barocke Stadtplatz von Wels ist am 7. August der Schauplatz einer Weltpremiere: Beim ersten Sprint-Cross-Event geht es in sechs Einzel- und einem Teambewerb um die Beantwortung der Frage: „Wer sind die Schnellsten im ganzen Land?“.

 

Was ist Sprint-Cross überhaupt? Ganz einfach:

  • endlich ein Event für alle, die gerne schnell laufen,
  • ein Sprint, der kein Stadion braucht (aber über die Antike „Stadionlänge“ von 192,27 Metern führt),
  • ein Sprint, der keine Tartanbahn kennt, sondern auf Asphalt ausgetragen wird,
  • ein Sprint ohne Laufbahnen: für die 4 Starter jedes Heats steht die ganze Strecke zur Verfügung, Körperkontakt kann dabei kaum vermieden werden, absichtliches Rempeln ist aber verboten,
  • ein Sprint mit Ecken: es gibt zum Teil radikale Richtungswechsel im Lauf,
  • ein Sprint im KO-Format: nach der Einzel-Qualifikation steigen in jeder folgenden Runde (Achtelfinale usw.) die zwei Besten eines Laufes auf.

Spitzensprinter und Kreativer Kopf: Die Proponenten von Sprint-Cross

Zwei in Österreichs Wirtschafts- und Sportszene bekannte Männer stehen hinter der Idee von Sprint-Cross:

Andreas Berger, noch immer 100-Meter-Rekordhalter, Europameister über 60 Meter und 27facher Sprint-Staatsmeister. Und in seinem Leben nach dem Sport erfolgreicher Veranstalter von verschiedensten Laufevents wie Red Bull 400, Traunsee-Halbmarathon, business2run und Loverun.

Rapidos, Sprint Cross, Sprint, Laufen, Andreas Berger, Sigurd MeicheSigurd Meiche, langjähriger globaler Sportchef bei Red Bull. Er hat unter anderem die Stratos Mission von Felix Baumgartner geleitet und ist Miterfinder der Ice Cross Weltmeisterschaft (Crashed Ice) und des Wings for Life World Runs, des größten Laufs der Welt.

Gemeinsam haben sie nach der idealen Kombination gesucht, um den ersten Sprint-Bewerb für eine breitere Zielgruppe zu erschaffen, und Sprint-Cross war geboren!

Eine wichtige „Zutat“ dabei: Der Lauf über die Stadionlänge. Denn der hat Tradition, und was für eine: Bei den ersten Olympischen Spielen im Jahr 772 v. Christus war das die einzige Disziplin, fast 2.800 Jahre danach wird diese Distanz durch die Idee von Sigurd Meiche und Andreas Berger wiederbelebt!

Begrenzte Startplätze!

Ein geschichtsträchtiger Moment also, wenn es am 7. August in Wels heißt: „Sprinters ready?“. Bei der ersten Auflage gibt es Startmöglichkeiten für insgesamt 200 Athleten in den verschiedenen Einzelklassen und für 16 Dreier-Teams. Daher heißt es nicht nur auf der Strecke sondern auch bei der Anmeldung: Schnell sein! Die Anmeldung ist ab sofort unter möglich!